Mallorca will den Verkehr auf der Insel deutlich reduzieren – und das hat gute Gründe. Seit Jahren kämpfen die Balearen mit überfüllten Straßen, Parkplatzmangel und steigenden Umweltbelastungen. Besonders in der Hochsaison geraten viele Orte, darunter auch Cala Millor und Sa Coma, an ihre Grenzen.

Die Balearen-Regierung plant daher ab 2026 eine schrittweise Begrenzung der zugelassenen Fahrzeuge. Betroffen sind vor allem Mietwagenfirmen, Nicht-Residenten und Zweitwagenhalter, die ihre Fahrzeuge aus dem Ausland nach Mallorca bringen. Ziel ist es, die Verkehrsbelastung zu verringern, die Luftqualität zu verbessern und den Tourismus nachhaltiger zu gestalten.

Für private Immobilieneigentümer bedeutet das:
  • Künftig könnte pro Immobilie nur ein Fahrzeug dauerhaft zugelassen werden.
  • Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung (z. B. deutsches Kennzeichen) müssen möglicherweise registriert oder versteuert werden, wenn sie regelmäßig auf Mallorca genutzt werden.
  • Dauerhaft abgestellte Fahrzeuge (z. B. in Ferienzeiten) könnten künftig kontrolliert und bei Verstößen mit Bußgeldern belegt werden.

Mögliche Strafen:

Je nach Verstoß drohen Bußgelder zwischen 600 € und 30.000 €, insbesondere bei nicht registrierten oder überzähligen Fahrzeugen. Auch Mietwagenunternehmen, die ihre Flotten nicht anpassen, sollen mit empfindlichen Strafen rechnen.

Die neuen Regelungen werden schrittweise eingeführt – mit einer Pilotphase für 2026. Wer also eine Immobilie auf Mallorca besitzt und regelmäßig mit dem eigenen Auto anreist oder mehrere Fahrzeuge nutzt, sollte sich frühzeitig über den aktuellen Stand informieren.

Unser Tipp:
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